Aus unseren Kolpingsfamilien
aus den Jahren 2011 bis 2009



30 Jahre Kolpingsfamilie St. Bonifaz / St. Georg

am 03. Dezember 2011



Die Kolpingfamilie St. Bonifaz / St. Georg feierte am 3. Dezember 2011 ihren 30. Geburtstag. Was mit 26 Gründungsmitgliedern begann, ist heute zu einer 97-köpfigen Familiengemeinschaft zusammengewachsen. Manches ist in der Pfarrei zur Tradition geworden und nicht mehr wegzudenken.
Die Geburtstagsfeier wurde um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Bonifaz mit einem Dankgottesdienst, zu dem die ganze Pfarrgemeinde eingeladen war, eingeläutet. Pfarrer Dr. Herbert Winterholler zelebrierte die Messe, Konzelebranten waren Grün- dungspräses BGR Anton Pöschl, Präses und OStR Berndt Riepl und Pfarrer Norbert Pabst.
Beim anschließenden Ehrenabend im Pfarrsaal begrüßte der Vorsitzende Alois Pielmeier seine Kolpingfamilie, die der KF besonders verbundenen Gäste, die Geistlichen Herbert Winterholler, Anton Pöschl, Berndt Riepl und Norbert Pabst, Pfarrgemeinderatssprecher Arno Mühlbauer und Pastoralreferent Armin Hecht. Besonders freute sich der Vorsitzende über die Anwesenheit des Gründungsvorsitzenden Heinz Kautzsch und seiner Vorgängerin im Amt Klara Dettenhofer. Pielmeier bedankte sich bei Präses Bernt Riepl für die inhaltlich starke Predigt und den festlichen Gottesdienst.


In der staaden Zeit, manchmal im Advent, gibt es Momente da sind wir tatsächlich "bei uns" und von der Tiefe einer besonderen Stimmung umgeben: wenn wir in Kerzenlicht schauen, wenn wir bei schönem Adventsschmuck verweilen, wenn wir einen dieser typischen Düfte aufnehmen, dann wird uns wohlig ums Herz, Bilder der Kindheit tauchen auf, ein besonderes Glück durchzieht uns und gleichzeitig das Gefühl einer unbestimmten Traurigkeit. Traurigkeit deswegen vielleicht, weil der Advent der Kindheit so wunderbar war, empfunden in einer familiären Heimat, die uns vielleicht so nicht mehr wiedergekehrt ist.
Wehmut, die mit Nostalgie nun gar nichts zu tun hat, durchzieht aber die Seelen der Israeliten, weil diese ständig an die Zerstörung von Heimat und Heiligtum denken müssen, während sie in die babylonische Gefangenschaft gezwungen sind. Im 6. Jh. v. Chr. war das so, und damals er-stand die Botschaft des Propheten Jesaja, die am 2. Advent uns nun die eine Lesung prägt mit den Worten: "Tröste dich, mein Volk" ... "der Frondienst wird zu Ende gehen".
Es sind die Worte, welche Georg Friedrich Händel in seiner ersten Arie im "Messias" vertont hat. - Die tröstenden Melodien helfen den Wert verstehen, den die Botschaft hat. Jesaja verkündete dem gefangenen Volk Gottes damals kommendes Heil - Mit Händels Tönen wird diese Kraft von Tröstung in unsere Zeit hinein "transponiert" und zu Ohren gebracht. - Brauchen wir denn Trost? -
Jeder Mensch braucht Trost, immer wieder. "Trösten" bedeutet "getrost machen", und das bedeutet soviel, wie "jemand auf die Beine stellen", damit er seinen Weg gehen kann. -
"Bereitet dem Herrn den Weg", heißt es dann heute im Evangelium. ... Dafür nun können wir immer "Trost" gebrauchen.
Wir brauchen einander! Dieses familiäre Prinzip des Christentums seit der Urkirche hat auch in unserer Pfarrei vor Jahrzehnten Wohnung bekommen.
"Einander brauchen" bedeutet ebenso: "Füreinander da sein". Dieses schützende Prinzip hatte einst der Gesellen-Vater Kolping in der Zeit der Industrialisierung zum Nest gemacht für Handwerker, Gesellen, die zwar Arbeit, jedoch am Abend kein solides Zuhause hatten. Er schuf das "Gesellenhaus", einen Ort, der "überdacht" war mit familiärer Wärme und christlicher Bildung. Wer in dieses "Haus" eintrat, stimmte dann auch der Haus-Ordnung zu. Diese Ordnung sah für die Kolpingsfamilie vor: Vorträge, Geselligkeit und Gottesdienst am Sonntag. Dieses Konzept aus Bildung, Familie und Frömmigkeit gibt es auch unter dem Dach unserer Pfarrei, wo seit 30 Jahren der Gesellenverein, die Kolpingfamilie, in den großen Wohnungen einziehen durfte.
Unser "Gesellenverein" hat den Weg des Herrn jahraus, jahrein zu beschreiten versucht. Und man ist ihn gegangen, hat ihn sich mit anderen "bereitet", "getrost gemacht" von der Zusage des Herrn: ich komme und bin bei euch.
Der selige Adolph Kolping hatte vor 150 Jahren festgestellt, dass "die Leute nur noch auf sich selber schauen, dass der Glaube aus der Gesellschaft und dem Privatleben verschwindet und dass die Kirchen leer werden". Vor 150 Jahren. Wörtlich sagt er: "Wo jede äußerliche Übung des Glaubens aufhört, dort verdorren auch die Wurzeln dieses Glaubens im Herzen." - Die Kolpingfamilie von St.Bonifaz-St.Georg pflegt verschiedene Formen der Frömmigkeit. Man kennt ihre Waldweihnacht, erfährt von Fastenandacht, Maiandacht und Kreuzweg. Sie wird als fester Bestandteil wahrgenommen in der religiösen Praxis der Pfarrei, bei Flur-Prozession und Fronleichnam, an Jubelfesten und Feiern des Glaubens. Sie begleitet das Kirchenjahr mit Vorträgen und Familiensinn, und sie geht der Pfarrei zur Hand, wenn Seelsorge gestaltet und unser Glaube bekannt wird.
Heute dankt sie Gott für 30 Jahre und gleichzeitig ist uns betont das familiäre Konzept jeder christlichen Gemeinschaft, die tröstet und dem Herrn den Weg bereitet.
Den Israeliten fiel es damals nicht leicht, Worten der Tröstung zu glauben. Zustände und Umstände legten augenscheinlich anderes nahe. Aber die Israeliten sind schließlich nach Jerusalem heimgekehrt.
"Bereitet eine ebene Straße - für unseren Gott." - Es ist schön, festzustellen, dass der Herr "uns" einbezieht auf den Wegen seines Heilswerks. Er will uns brauchen. - als Christ, als Sohn und Tochter und Erbe einer himmlischen Verheißung..., das bedeutet Mühe und Glück. -
Im Blick auf das Ganze möge das Unsrige gelingen.




Die Mitglieder Roswitha Micka, Pfarrer Norbert Pabst und Thomas Kessel wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft und Anton Piller für 50 Jahre Treue zu Kolping und der Kolpingfamilie ausgezeichnet. Alois Pielmeier überreichte aus gegebenem Anlass an Pfarrer Dr. Herbert Winterholler eine Spende über 500 Euro für die Renovierung der Orgel unserer Pfarrkirche über die sich Pfarrer Winterholler sehr freute und mit besonderen Gruß- und Dankesworten an das Geburtstagskind entgegennahm.
Der Vorsitzende bedankte sich noch ganz besonders bei seiner Frau Maria und bei Frau Kessel für die tatkräftige Hilfe bei den Kolpingabenden und übereichte je einen Kolpingschal.

Alois Pielmeier berichtete noch
über die verschiedenen Aktivitäten
in der Kolpingfamilie und der Pfarrei
und bedankte sich bei allen Mitstreitern/innen
für die tatkräftige Unterstützung.

Er schloss mit den Worten
des seligen Adolph Kolping:


"Anfangen ist oft das Schwerste,
aber treu bleiben das Beste."


Mit je einem Präsent bedankte sich Vorstandsmitglied und Organisator des Festabends Wolfgang Siegmar beim Vorsitzenden Alois Pielmeier, Kassier Hubert Kessel und Chronisten Ernst Koller für den langjährigen Einsatz in der Kolpingfamilie.
Alle Anwesenden waren dann als Geburtstagsgäste zum gemeinsamen Abendessen geladen. Rückblickend, in einer Diaschau, wurde noch miteinander in der 30 jährigen Chronik der Kolpingfamilie geblättert.

Wie in einer Familie Geburtstag gefeiert wird, so war der Geburtstagsabend ein Fest der Kolping-Familie St. Bonifaz / St. Georg.




Das Kolpingbild

in St. Emmeram


In der Emmeramskirche hängt ein Bild des Seligen Adolph Kolping,
das die Pfarrei anlässlich des 75 jährigen Bestehens
der Kolpingsfamilie St. Emmeram am 8. Oktober 1996 gestiftet hat.

Am 8. Oktober wurde die KF St. Emmeram somit 90 Jahre alt.
Die Feier wurde mit der Weihnachtsfeier am 19. Dezember verbunden.

Nicht nur für die Kolpingsfamilie St. Emmeram,
sondern für alle KFs gilt in etwas veränderter Form,
was bei dem Bild im linken Seitenschiff der Basilika steht.




Adolph Kolping
geboren am 8. Dezember 1813 in Kerpen
gestorben am 4. Dezember 1865 in Köln
selig gesprochen am 27. Oktober 1991 in Rom


Seliger Adolph Kolping!
Begleite mit deiner Fürbitte
mich und meine Lieben,
unsere Kolpingsfamilie St. Emmeram,
unsere Pfarrgemeinde und unsere Stadt,
unser Land, unser Volk und unsere Kirche!


Geschenk der Pfarrei St. Emmeram
zum 75 jährigen Bestehen der Kolpingsfamilie St. Emmeram
am 8. Oktober 1996


Das Foto
stammt vom Gebetstag
in der Emmeramskirche.
Zu diesem Termin
stellt seit 15 Jahren
Herr Reinhard Jung
zur Ehre Kolpings
ein wunderbares Gesteck
dazu.

Danke schön !




Neuwahlen bei der KF Tegernheim 2011

Eine Ära geht zu Ende, ein Neubeginn ist da

Bei der Kolpingsfamilie Tegernheim endet eine Ära: Ernst Beier, der seit der Gründung des Ortsverbandes 1985 als 1. Vorsitzender tätig war, übergab bei der Jahreshauptversammlung am 25.01.2011 sein Amt an Matthias Kreutz. Anlässlich der turnusgemäßen Neuwahlen wurden auch die weiteren Vorstandsämter neu besetzt.

In seinem Rechenschaftsbericht verwies der scheidende Vorsitzende auf 47 Veranstaltungen im Jahr 2010, mit denen insgesamt über 1700 Personen erreicht werden konnten. Höhepunkt war die Feier zum 25jährigen Gründungsjubiläum, die im Juli mit Teilnahme der Kolpingsfamilien des Bezirks und der Ortsvereine mit einem Festgottesdienst und einem Festakt begangen werden konnte. Daneben wurden die geselligen Veranstaltungen ebenso wie die religiöse Bildungsarbeit weitergeführt. Mit 175 Mitgliedern und einem Durchschnittsalter von 42 Jahren gehöre Tegemheim zu den jungen und mitgliedsstarken Kolpingsfamilien im Bezirk.

Zum Schluss seiner Ausführungen gab Ernst Beier bekannt, dass er bei den Neuwahlen nicht mehr für das Amt des 1. Vorsitzenden kandidieren werde. Nach 25 Jahren in der Verantwortung sei die Zeit für einen Generationswechsel gekommen. Die Botschaft Christi und das Programm Kolpings bildeten jedoch auch in der Zukunft eine feste Grundlage, um Bewährtes zu erhalten und Neues zu verwirklichen. Er dankte abschließend allen Personen, die ihn in den vergangenen 25 Jahren in seiner Arbeit unterstützt haben, besonders die Präsides Pfarrer Franz Listl und Pfarrer Andreas Weiß sowie die Mitglieder der Vorstandschaft.

Der Kolping-Familienkreis, für den Ulrike Kreutz das abgelaufene Jahr zusammenfasste, hat mit seinen eigenen Veranstaltungen das Programmangebot erweitert und ergänzt. Besonders für Kinder geeignete Angebote wie beispielsweise Ausflüge und Familien-Wochenenden werden stets gut angenommen

Im Anschluss wurden Mitglieder für 25 Jahre Treue zum Ortsverband geehrt. Eine Urkunde und ein Gutschein für einen Aufenthalt in einer Kolping-Ferienstätte, sowie die silberne Ehrennadel ging an Brunhilde Eder, Odilo Eder, Rüdiger Eder, Anni Hagen, Walter Hagen, Christine Käufel, Manfred Käufel und Bernhard Kulzer.

Die Neuwahlen erbrachten folgendes Ergebnis:



Präses ist Pfarrer Andreas Weiß, 1. Vorsitzender Matthias Kreutz (vierter von links), 2. Vorsitzende Martina Lindner, 1. Schriftführer Günter Flexeder, 2. Schriftführer Martin Jäger und Kassier Hans Preiß. Als Beisitzer verstärken die Vorstandschart Ernst Beier (zweiter von rechts), Susanne Beier, Axel Gesell, Elke Haberl, Ulrike Kreutz und Andreas Ruß. Die Kasse prüfen Stephan Kargl, Thomas Weber und Josef Wiener, Bannerträger sind Gabriele Flexeder und Elke Haberl.

Die neuen Vorsitzenden Matthias Kreutz und Martina Lindner dankten den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern sowie dem langjährigen Vorsitzenden Ernst Beier für ihre Arbeit im Sinne Adolph Kolpings. Matthias Kreutz betonte, dass die Kolpingsfamilie eine wichtige Position in der Gemeinde innehabe. Durch ein generationenübergreifendes Programm können Werte vermittelt, sowie der Gemeinschaftsgedanke gefördert und weitergegeben werden. Er rief alle Mitglieder auf, sich aktiv in der Kolpingsfamilie einzubringen, auch die nun aus der Verantwortung entlassenen ehemaligen Vorstandsmitglieder werden weiterhin mit ihrer Erfahrung gebraucht. In seinem Schlusswort dankte Präses Pfarrer Andreas Weiß besonders Ernst Beier für sein Engagement in 25 Jahren an der Spitze des Verbandes. Durch seinen Weitblick sei es ihm gelungen Generationen zu verzahnen und unter dem Dach einer kirchlich geprägten Gruppe zu vereinen. In der neuen Vorstandschaft habe die jüngere Generation nun das Ruder übernommen, die Erfahrung der Älteren stehe jedoch immer zur Seite.


Einige Tage später, am 11.02.2011,
trafen sich die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder
mit der neuen Besetzung der Vorstandschaft der KF Tegernheim.

   

Bei einem gemütlichen Essen im kleinen Rahmen
erzählte man viel aus der Vergangenheit
tauschte sich über die Zukunft aus.

   

Zu diesem Abend hatte der "Neue" Vorsitzende der KF
Matthias Kreutz und seine Gattin eingeladen.




Präses Schweiger feiert 70. Geburtstag 2010

in der KF St. Emmeram




Anlässlich des 70. Geburtstages von Präses Siegfried Schweiger lud der Vorstand der KF St. Emmeram zu einem Festabend ins Pfarrheim ein. Dabei würdigten Stadtpfarrer Robert Thummerer, PGR-Sprecher Joachim Schamriß und Kirchenpfleger Walter Jakob die Verdienste Schweigers, der seit 38 Jahren in der Pfarrei mitwirkt.

   

Für den Kolping Bezirksverband, deren Präses der Jubilar seit 26 Jahren ist, sprachen Markus Neft und Herta Schindler und überreichten einen Geschenkkorb. Weitere schöne Beiträge waren ein Sprechstück der Jugend, das Harfenspiel von Lukas Torscht und ein Sololied von Teresa Brey.

   

Die Vorsitzende der KF St. Emmeram Bernadette Feihl überraschte mit einer Laudatio und Bildern aus dem Leben von Siegfried Schweiger. Dieser hatte in seiner Einladung anstelle von persönlichen Geschenken um die Unterstützung einer Aktion von Kolping International für Burundi gebeten. Sie heißt: "Ziegenhaltung: Mit Kleinvieh ein besseres Leben". Dabei sollen wir mithelfen, eine Ziegenherde für eine Kolpingsfamilie in einem Dorf in Burundi in Afrika zu finanzieren.

Mittlerweile ist diese Aktion abgeschlossen. In dem Brief von Hubert Tintelott, dem stellvertretenden Vorsitzenden von Kolping International, an den Präses heißt es:

"Hiermit bedanke ich mich nochmals für Ihr segensreiches Engagement und ihre Spenden in einer Höhe von 5160 Euro, die Sie anlässlich ihres Geburtstages sammeln konnten. Mit dieser wunderbaren Unterstützung können nun viele Kleinbauern in Burundi eine Ziegenzucht aufbauen. In Burundi - wie in ganz Afrika - sind insbesondere Projektmaßnahmen in der ländlichen Entwicklung von besonderer Bedeutung, um der ländlichen Bevölkerung eine Existenz zu ermöglichen. Die Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln wird aufgrund der Klimaveränderungen zu einem immer dringender werdenden Problem. Die Menschen müssen dann nicht in Städte abwandern, um Geld für den Lebensunterhalt zu verdienen, denn meistens landen sie dann als Tagelöhner in den Slums der Vorstädte."




Kolpinggedenktag der KF St. Emmeram 2009

in der Basilika St. Emmeram

"Wir wollen frische, fröhliche, junge Leute,
die noch den Mut der Hoffnung in sich tragen,
aus sich etwas in der Welt zu machen".


Mit diesem Wort des seligen Adolph Kolping eröffnete Präses Siegfried Schweiger die festliche Eucharistiefeier der Kolpingsfamilie St. Emmeram zum Kolpinggedenktag.

Der Kolpinggedenktag wird ein jedes Jahr um den 4. Dezember, dem Todestag des seligen Adolf Kolping gefeiert. Er dient der Besinnung auf das Werk des Gesellenvaters, der die Mitglieder einer Kolpingsfamilie besonders zu persönlicher Tüchtigkeit und zu großem Gottvertrauen ermunterte. Während des Wortgottesdienstes erstellten die Mitglieder der Jugendgruppe mit ihrer Leiterin Melanie Stein ein Puzzle aus Bildern und Texten.

"Wie
wir
uns
Kirche
vorstellen"



Darin wurde das Wollen der Jugendgruppe deutlich.
Einige Sätze daraus: Kolping sagt:
  • Jesus Christus ist die gewaltigste Weltwahrheit, die wir besitzen.
  • Wir versuchen den Glauben durch konkrete Beispiele sichtbar zu machen.
  • Achtung Baustelle. Hier baut das Volk Gottes. Betreten und Mitarbeit erwünscht!
  • Es geht um die Gestaltung und den Aufbau einer menschenwürdigen Gesellschaft.
  • Leitschnur für unser tägliches Leben ist der 2. Satz des Hauptgebots:
    Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Die Vorsitzende der KF St. Emmeram Oberstudienrätin Bernadette Feihl freute sich über die Bereitschaft von 10 Jugendlichen der KF St. Emmeram beizutreten. Sie überreichte den Neumitgliedern das Kolpingabzeichen.

   

Darauf sind die Farben schwarz und orange zu sehen. Schwarz steht für die Dunkelheit, die Adolph Kolping im 19. Jahrhundert erlebt hat und unter der Menschen auch heute leiden. Orange meint das Licht, das allmählich aufstrahlt und das Dunkel durchbricht. Es ist das Licht, das unzählige Kolpingschwestern und Brüder auf der ganzen Welt und auch in St. Emmeram aufstrahlen lassen, wenn sie sich im Sinne Adolph Kolpings für ihre Mitmenschen engagieren.



Es gelte, so will es der selige Adolf Kolping,
"der Wahrheit ein Zeuge und den Mitmenschen
ein Bruder oder eine Schwester zu sein."





30 Jahre Kolpingsfamilie Hainsacker

"Mitten ins Herz" - am 20. Juni 2009


"Wir können viel, wenn wir nur nachhaltig wollen; wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte sich vereinen" dieser Satz von Adolf Kolping stand über den Vorbereitungen zum 30-jährigen Jubiläum der Kolpingsfamilie Hainsacker.

 

30 Jahre - ein Jubiläum, das sich nicht in die klassische Jubiläumsreihe einfügt, da müssen wir unserem Schirmherrn BGM Erich Dollinger beipflichten. Aber man soll die Feste feiern wie sie fallen und so planten wir auch ein kleines bescheidenes Dankeschön-Fest für unsere Pfarrfamilie, Freunde und Mitglieder. Es war ein Wagnis, aber Adolf Kolping sollte recht behalten, denn wer sein Herz zum Pfand einsetzt, der berührt auch seine Mitmenschen.
Unerwartet zahlreich war schon der Besuch des Festgottesdienstes am Herz-Jesu-Fest mit unserem Präses Pfarrer Roman Gerl, Diakon Siegfried Diller und Pastoralreferentin Marion Dauerer. Unter der musikalischen Leitung unserer Mitglieder Claudia Morgenschweis und Hans Greber entstand ein kleiner, aber stimmgewaltiger Chor aus dem Mitgliederkreis, der schon im Vorfeld mit viel Freude probte.

   

Zu einem Augen- und Gaumenschmaus wurde das anschließende Buffet unserer Mitglieder Michaela und Josef Seidl, das durch zahlreiche "süße" Spenden noch ergänzt wurde. Dass man auch in einer Sporthalle eine schöne Atmosphäre zaubern kann, stellte Tommy Kugler unter Beweis. Für die Bezirksvorstandschaft überbrachte Markus Neft die besten Grüße und wünschte uns für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und Ausdauer. Nach kurzen Ansprachen vom Vorsitzenden Herbert Dechant und 1. Bürgermeister Erich Dollinger spielte sich die Gruppe b.o.s.s. "mitten in unsere Herzen".




Vor voller Halle entfachten Hubert Treml und Franz Schuier eine prächtige "Fire-Feuer- Feier" mit ihren eigenen und den Liedern von Bruce Springsteen auf bayerisch. Sie besangen dabei Oberpfälzer Gestalten, wie zum Beispiel den Unterhem-Brando vom Hammerweg, Schorsch und das Annamirl. Lieder mit großem Wiedererkennungswert für den einen oder anderen Zuhörer.
Ein schöner Abend, an den wir uns noch lange dankbar erinnern werden.



Kolping beim Kinderbürgerfest 2009

am 21.06. in Lappersdorf


Das von der Mittelbayerischen Zeitung organisierte Kinderbürgerfest fand am 21. Juni in Lappersdorf statt und unter den unzähligen Attraktionen und Angeboten von Sponsoren und örtlichen Vereinen war auch die Kolpingsfamilie Lappersdorf mit einem Spieleparcours vertreten.

   

Rund 30.000 Besucher bevölkerten das Sportgelände, die Kinder standen ganz im Mittelpunkt aller Vorführungen und Spiele, da darf Kolping nicht fehlen. Nach dem Gottesdienst zogen alle gemeinsam zum Sportzentrum um hunderte von Luftballons mit angehängten Fürbitten in den Himmel zu schicken und das Fest zu eröffnen.

   

Dicht umlagert waren die Showbühne, auf der ein fetziges Programm mit Musik und Tanz geboten wurde, und der aufgeblasene Riesendrache, durch den die Kinder krabbeln konnten. Aber gerade die vielen unkommerziellen Angebote machten den Reiz dieses Festes aus.

Vom Holzschwerter basteln über Kinderschminken, Angelspiel und Malen konnten die Kinder nach Herzenslust ausprobieren, was ihnen am besten gefällt.

Dosenwerfen, Eierkartonzielwurf und der beliebte KF-Esel ließen die Kinder begeistert beim Spieleparcours der Kolpingsfamilie anstehen, um am Ende einen Kolpingtaler mit der Zahl der gesammelten Punkt zu erringen. Immer mehr Kinder trugen Ihre "Medaille" mit dem orangefarbenen Band stolz über das Fest und waren die Gewinner des Tages.




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