Aus unseren Kolpingsfamilien
aus dem Jahre 2017



25 Jahre KF St. Cäcilia 2017

am 03.12.




Die Kolpingsfamilie St. Cäcilia feierte am 3.12. ihr 25-jähriges Bestehen mit einem Fest- gottesdienst zum Kolpinggedenktag in der Pfarrkirche St. Cäcilia. Hauptzelebrant war H.H. Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt, Konzelebranten H.H. Präses Pfr. Thomas Kohlhepp, H.H. Msgr. Harald Scharf, P. Mirko Legawiec OSPPE, H.H. Pfr. Martin Särve und Bezirkspräses Diakon Thomas Steffl. Im Gottesdienst, den Fabian Weber auf der Orgel festlich begleitete, wurden drei neue Mitglieder in die Kolpingsfamilie aufgenommen. Anschließend fand im Pfarrsaal ein Festakt mit 100 geladenen Gästen aus dem Bezirksverband Regensburg, sowie den Paten-KFs Ebnath und St. Konrad, statt. Auch eine Abordnung der "Heimat-KF" von Präses Pfr. Kohlhepp aus Furth im Wald konnte der 1. Vorsitzende Johannes Lachner begrüßen.



Nach dem Mittagessen wurden 8 Gründungsmitglieder durch den Diözesanpräses für 25 Jahre Mitgliedschaft mit der silbernen Ehrennadel des Kolpingwerkes ausgezeich- net. Alois Siegl wurde in Anerkennung seiner 20-jährigen Vorstandstätigkeit zum Ehrenvorsitzenden ernannt und Pfr. Kohlhepp erhielt die bischöfliche Ernennungs- urkunde zum Präses der Kolpingsfamilie.

Nach dem gemeinsam gesungenen Kolpinglied klang die Feier bei Kaffee und Kuchen aus. An dieser Stelle nochmals ein herzliches "Vergelt's Gott" an alle, die zum Gelingen dieses großartigen Tages beigetragen haben.




50 Jahre KF St. Anton 2017

am 25.11.2017


Das 50-jährige Gründungsjubiläum feierte die Kolpingsfamilie Regensburg - St. Anton am 25.11.2017. Die Feier begann mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche, diesen feierte als Hauptzelebrant Ehrenpräses Pfarrer Msgr. Karl Wohlgut in Konzelebration mit Präses Pfarrer Dr. Anton Hierl, Pfarrer Prof. Dr. Adam Seigfried und Pfarrer Siegmund Humbs sowie Bezirkspräses Diakon Thomas Steffl.
In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte Pfarrer Msgr. Karl Wohlgut das christliche Verständnis von Ehe und Familie. Weiter machte er deutlich, dass es heute auch die Aufgabe der katholischen Vereine und Verbände sei, die christliche Lebensform den Menschen vertraut zu machen. Die Kinder sollen von den Eltern lernen, wie man mit Gebet und Gottvertrauen in die Zukunft geht, dann wird die Familie zur Hauskirche - zur Kirche im Kleinen.

Beim anschließenden Festakt im Pfarrsaal begrüßte die Vorsitzende Gertrud Schmidmeier die Mitglieder und Ehrengäste. Beim Rückblick erinnerte sie an die Gründung der Kolpingsfamilie am 20.11.1967. Bei dieser Gründungsversammlung übernahm Kaplan Herbert Meier das Amt des Präses und Peter Bieneck wurde zum Vorsitzenden gewählt. Es begann damals mit 7 Mitgliedern. Danach gab es wesentlich bessere Zeiten mit zunehmender Mitgliederzahl. In den zurückliegenden Jahren gab es vielfältige Angebote zu religiösen, sozialen und politischen Themen. Auch die Geselligkeit wurde mit einbezogen. Die Nikolausaktion konnte seit dem Jahr 1992 erfolgreich durchgeführt werden. Pfarrer Msgr. Karl Wohlgut begleitete die Kolpingsfamilie als Präses in den Jahren von 1978-2006 am längsten in der 50-jährigen Geschichte und wurde im Jahr 2007 zum Ehrenpräses gewählt.

Die Grußworte sprachen Bezirkspräses Diakon Thomas Steffl, Herbert Lorenz und Ludwig Rechenmacher. Thomas Steffl brachte dabei die aktuelle Mitgliederzahl 12 mit den zwölf Aposteln in Verbindung und freute sich darüber, dass seit 50 Jahren der soziale Gedanke des seligen Adolph Kolping von Generation von Generation weitergegeben wird. Im Anschluss ehrte er und Bezirksvorsitzender Herbert Lorenz verdiente Mitglieder der Vorstandschaft mit einer Urkunde und einem Präsent. Gewürdigt wurden Ehrenpräses Msgr. Karl Wohlgut, Präses Pfarrer Dr. Anton Hierl, Vorsitzende Gertrud Schmidmeier, Schriftführerin und Kassiererin Barbara Mungay sowie Beisitzer Walter Lippl. Das Schlusswort sprach Präses Pfarrer Dr. Anton Hierl; darin bedauerte er, dass ihm die Gründung einer Jungkolpinggruppe nicht gelungen sei. Im Anschluss daran wurde das Kolpinglied gesungen. Mit einem gemeinsamen Abendessen endete die Feier.



(v.l.) Pfarrer Dr. Anton Hierl, Pfarrer Msgr. Karl Wohlgut, Gertrud Schmidmeier,
Walter Lippl, Barbara Mungay, Diakon Thomas Steffl und Herbert Lorenz.




Vorweihnachtliche Feier 2017

am 11.12. bei der KF St. Emmeram
mit Ehrung verdienstvoller Vereinsmitglieder


Im Mittelpunkt der Adventfeier der KF St. Emmeram stand das Sprechstück von Rudolf Otto Wiemer: "Wir Leute von Bethlehem". 12 Vereinsmitglieder identifizierten sich in ihren Rollen mit damals lebenden Menschen.

Wir Leute von Bethlehem
Sind nicht anders, als die Leute irgendwann.
Sagen wir in Rom oder Teheran,
oder auch hier in St. Emmeram,
wo wir, liebe Leute, zuhause sind.
Oder ist vielleicht Bethlehem
Nicht irgend irgendwann,
Sondern sogar in St.Emmeram?

Die Vorsitzende Bernadette Feihl erinnert an den heilsgeschichtlichen Hintergrund von Bethlehem, der Stadt Davids. Sie zitierte Angelus Silesius: "Und wäre Christus tausend Mal in Bethlehem geboren und nicht in dir, so wärst du ewiglich verloren."



(v.l.) Unsere zwei Neumitglieder: Anne Kain und Christof Koch,
dann Heidi Brunner, Alexandra Huber, Siegfried Schweiger,
Herta Schindler und Bernadette Feihl. Foto: Gabi Hahn.

Höhepunkt des Abends war die Mitgliederehrung. Bernadette Feihl dankte Alexandra Huber und Heidi Brunner für ihre 25-jährige Treue zu Adolph Kolping und seinem Werk. Erstere habe viele Aktionen mitgetragen, letztere sei die Seele des Pfarrheims.
Drei weitere prominente Mitglieder konnten aus terminlichen und beruflichen Gründen die Ehrung für für 25 Jahre Mitgliedschaft nicht persönlich übernehmen. Es sind die Theresia Buhl, sowie Dieter und Christina Dallmeier.
Bei Ehrenpräses Siegfried Schweiger, der seit 50 Jahren Kolpingmitglied ist und seit 45 Jahren als Präses der KF St. Emmeram wirkt, verwies die Vorsitzende auf das Pfarrfest im Sommer des zu Ende gehenden Jahres. Pfarrer Roman Gerl und die KF hätten damals dem Jubilar anlässlich seines 50-jährigen Priesterjubiläums Dank und Anerkennung ausgesprochen. Feihl äußerte darüber hinaus den Wunsch zusammen mit Präses Schweiger im Jahr 2022 das 100- jährige Gründungsjubiläum der KF St. Emmeram feiern zu dürfen.

Dann übernahm die 2. Vorsitzende von Emmeram und 2. Vorsitzende des Bezirksverbandes Herta Schindler die Leitung des festlichen Abends. Galt es doch, die Vorsitzende der Emmeramer Kolpingsfamilie Oberstudienrätin Bernadette Feihl für 40 Jahre Mitgliedschaft im Kolpingwerk zu ehren. Herta Schindler sprach in herzlichen Worten von der Handschrift Feihl, die bei vielen Aktionen in Emmeram, seit Jahrzehnten zu erkennen sind, z.B. bei den Sternsingern, dem Kinderfasching, der Palmbüschelaktion, dem Fronleichnamsteppich, den Jugendfreizeiten und dem Erntealtar. Kolping sagt: Gott stellt jeden dorthin, wo er ihn braucht.




90 Jahre KF Wörth an der Donau 2017

Glanzvoller Festakt zum 90-jährigen Bestehen der KF Wörth am 18.11.
Glaube, Geselligkeit, Hilfsbereitschaft


Am Festakt zum 90-jährigen Gründungsfest und 70-jähriger Wiedergründung der Kolpingsfamilie Wörth a.d.Donau hätte der große Gründervater Adolph Kolping sicher seine Freude gehabt. "Bei uns rührte und rührt sich was", rief der Vorsitzende Franz Sagmeister in den vollbesetzten Butz-Saal hinein. Mit 142 Mitgliedern können wir in eine gute Kolping-Zukunft blicken.
In einer kurzweiligen Ansprache skizzierte Franz Sagmeister die 90-jährige Geschichte der Kolpingsfamilie. Glaube, Geselligkeit, Bildungsarbeit, Hilfsbereitschaft - so lässt sich das Engagement der Wörther Kolpingsfamilie zusammenfassen.
Alles begann mit Kooperator August Steinbauer im Jahre 1927, als er den katholischen Burschen und Gesellenverein ins Leben rief, der 1933 von den Nationalsozialisten wieder verboten wurde. Kolpings Ideen waren jedoch nicht auszumerzen, so erfolgte im Frühjahr 1947 unter Pfarrer Karl Ketterl die Wiedergründung.

In dieser Zeitspanne bis heute hat sich viel getan. Wöchentliche Vorträge von Präsides und Pfarrern, Ärzten und Politikern prägten die 50er Jahre aber auch Filmvorvorführungen, Sommerfahrten und Theaterspiele. 1956 betete die Kolpingsfamilie den ersten Fatima-Rosenkranz; sie tut es bis heute an jedem 13. des Monats. Faschingsbälle, Kelgelabende, Schafkopfabende und Liederabende gesellten sich in den Sechzigerjahren dazu, auch das jährliche Johannisfeuer hat seinen Ursprung in dieser Zeit. 1966 fand die erste Altpapiersammlung statt. 1975 wurde die Kolpingtheaterbühne gegründet. 1981 nahm die Kolpingsfamilie erstmals Mädchen auf.
Die fünfziger bis achtziger Jahre konnte man, laut Sagmeister, getrost als die Gründerjahre bezeichnen. Hier wurden die Grundsteine für eine erfolgreiche Kolpingsarbeit vor Ort gelegt. Kolping wurde zur Familie. Die Jahre 1991 bis 2009 waren bestimmt von den innovativen Ideen des Vorsitzenden Herbert Schötz. Es gab nun auch politische und gesellschaftspolitische Podiumsdiskussionen und man widmete sich der Flüchtlingsarbeit. 3 Hilfskonvois nach Kroatien wurden durchgeführt. Als Schötz nicht mehr antrat, rettete der ehemalige Senior Josef Schütz als Interimsvorsitzender den Bestand der Kolpingsfamilie Wörth, bis 2016 Franz Sagmeister das Ruder übernahm.
Heute charakterisiert sich die Kolpingsfamilie durch anspruchsvolle monatliche Vortragsabende zum religiösen, politischen und gesellschaftspolitischen Zeitgeschehen; auch unterhaltsame Abende kommen nicht zu kurz. Ein Schwerpunkt ist auch die Geldbeschaffung, um weltweite und heimatnahe Spendenaktionen durchführen zu können.

Beim Festakt, den Marion Weikl (Querflöte) und Sonja Kreiml (Piano) musikalisch umrahmten, konnte der Vorsitzende auch Alfred Bemmerl und Heinrich Karl für 50-jährige Mitgliedschaft auszeichnen sowie in besonderer Weise Karl Seppenhauser für 45-jähriges Führen der Vereinschronik danken und ehren.



Feierlich wurden sechs neue Mitglieder aufgenommen:
Ralf Amann, Ernst Aumer, Wolfgang und Annemarie Baur,
Irmgard Schönberger und Bianca Wittmann.

Stadtpfarrer und Präses Johann Baier schilderte die Kolpingsfamilie als einen freundschaftlichen Ort der Begegnung verbunden mit dem Stolz auf das, was alles bewegt worden ist, insbesondere hinsichtlich des sozialen Engagements.
Bezirkspräses Thomas Steffl konnte vor so viel Einsatz nur den Hut ziehen. Für die Zukunft wünschte er Zusammenhalt und Frohsinn. Der Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt, der die Festpredigt gehalten hatte, hoffte auf eine goldene Zukunft. "Wichtig ist, dass man anfängt", meinte er, und "noch wichtiger ist, dass man durchhält". Das Werk Kolpings verdiene es, in die Welt hinausgetragen zu werden.
Bürgermeister Anton Rothfischer, sebst Kolpingsmitglied, sprach von einer sehr, sehr engagierten Kolpingsfamilie, die mit ihren Vortragsabenden gesellschaftlich relevante Themen "kreuz und quer" abarbeite.

Dem Festakt im Gasthof Butz ging ein feierlicher Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche voraus, den Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt, Pfarrer Johann Baier, Ruhestandspfarrer Lorenz Schnitt und Bezirkspräses Thomas Steffl zelebrierten. Daran beteiligten sich Kolpingsfamilien aus dem Bezirk Regensburg sowie sämtliche christliche Vereinigungen aus der Pfarrei. Musikalisch umrahmt wurde die kirchliche Feier stimmungsvoll von den Solosängern Julia Rösch, Monika Schmied und Ludwig Eiglmeier. Ein ergreifender Moment war, als vor dem Altar orange Kerzen für die verstorbenen 19 Mitglieder der letzten 10 Jahre angezündet wurden.
In seiner Festpredigt rief Diöszesanpräses Karl-Dieter dazu auf, sich nach der Idee Adolph Kolpings in Beruf, Familie, Staat und Gesellschaft zu bewähren und sich für andere einzusetzen.

Er schloss mit dem flammenden Appell:
"Jeder von uns trägt Verantwortung,
jeder muss irgendwann Rechenschaft ablegen.
Heute wird getan oder auch vertan, worauf es ankommt.
Jetzt ist es an der Zeit! Pack mas! Worauf warten wir no."



60 Jahre KF Herz Jesu 2017

am 03.12.
Die Kolpingsfamilie Herz Jesu feiert ihr Jubiläum und ehrt langjährige Mitglieder


Mit einem Festgottesdienst und einem Festakt im Josefsaal feierte die Kolpingsfamilie Herz Jesu ihr 60-jähriges Bestehen. In seiner Predigt unter dem Motto "es war einmal" ging Präses Pater Konrad Schweiger SDB auf die Person Adolph Kolping ein, der mit der Gründung des "Gesellenvereins" im Jahr 1849 ein heute weltweites soziales Werk schuf, dessen Bedeutung im Hinblick auf Kirche, Familie, Arbeitswelt und Staat heute genau so aktuell ist wie zur Zeit seiner Entstehung. Darauf wies auch der Vorsitzende der KF, Norbert Dollinger, bei der Festversammlung hin. Das Kolpingwerk ist inzwischen in über 60 Ländern etabliert und hat etwa 450.000 Mitglieder.
Ein besonderer Gruß galt dem langjährigen Präses und jetzigen Ehrenpräses Pfarrer i.R. BGR Josef Schönberger. Grußworte an die KF richteten Prof. Dr. Franz-Josef Helmig für die Kirchenverwaltung und den Pfarrgemeinderat von Herz Jesu, der stv. Bezirksvorsitzende Markus Neft für den Kolping-Bezirksverband, BGR Siegfried Schweiger als Präses der KF St. Emmeram und Ludwig Rechenmacher als Vorsitzender der KF Herz Marien.



Mehrere Mitglieder wurden für langjährige Treue zum Kolpingwerk besonders geehrt:
für 60 Jahre Hans Schafbauer, Johannes Kolb und Hans Weber; für 50 Jahre Rudolf Bogner.

Die Stubenmusik Islinger umrahmte musikalisch den Festakt, der mit dem Kolpinglied endete. Bei einem gemeinsamen Mittagessen ließ man die Feier ausklingen.



90 Jahre KF Schierling 2017

am 15.10.


Die Kolpingsfamilie feierte 90. Geburtstag und stellte dabei die Familienhaftigkeit in den Mittelpunkt. Ein Zitat den Gründers und Priesters Adolph Kolping, sich mit gemeinsamer Kraft gegenseitig Stütze und Halt zu geben, nannte Vorsitzende Evi Reinl als wesentlichen Grund für ihre persönliche Begeisterung zu Kolpings Werk. Auch Bürgermeister Christian Kiendl sah das Kolpingwerk auf die Gemeinschaft zugeordnet, denn Jesus Christus sei nicht Egoismus, nicht Materialismus, nicht das Haben und das Sein wichtig, sondern es gehe ihm um Beziehungen, um ein gutes Miteinander.

Das Kolpingjubiläum fiel mit dem Kirchweihfest zusammen. Beim Dank- und Gedenkgottes- dienst bezeichnete Pfarrer Helm den Kirchenraum als Geschenk, der gefüllt ist mit Menschen, großer Stille, Geruch von Weihrauch, mit Dankbarkeit, dem Wissen um Schuld und Gnade der Vergebung sowie mit der Gegenwart Gottes. Deshalb könne er auf die tiefere Dimension des Lebens hinweisen und viele Menschen spürten Gott in den Kirchen mehr als draußen. Er gratulierte der KF zum Jubiläum und sagte, dass die Kirche nicht nur das gebaut Haus sei, sondern auch aus "lebendigen Steinen", den Menschen, bestehe. Er bat, dass die Kolpingmitglieder lebendige Steine in der Pfarrgemeinde sind.



Zum 90. Geburtstag feierte die Kolpingsfamilie Schierling
in der Pfarrkirche einen Dank- und Gedenkgottesdienst



Kolping-Mitglieder aller Generationen zogen gemeinsam in die Kirche ein

Bürgermeister Kiendl, selbst Kolpingmitglied, gratulierte ebenfalls und bestätigte der Kolpingsfamilie, einen sehr guten Klang als familienhafte Gemeinschaft zu haben, die wichtige Werte teilt und für gemeinsame Überzeugungen steht. Kolping in Schierling stehe auch für das fortdauernde Engagement junger Menschen. Viele der Vorstände während der 90 Jahre seien sehr junge Menschen gewesen, die mit der Verantwortung für den Verein auch Verantwortung für die Gemeinschaft lernten. Das Kolpingwerk stehe für die Verwirklichung der christlichen Werte und für die Solidarität in der nächsten Umgebung sowie weltweit. "Wir sind Kolping, Menschen dieser Zeit - und handeln aus Verbundenheit!", heiße es nach Kiendl nicht zuletzt deshalb in einem Kolpinglied. Der Satz aus der Apostelgeschichte "Seht, wie sie einander lieben" sei dabei der Grundgedanke und der Grundauftrag alles Zusammenlebens und aller Solidarität, denn es beschreibe die Gemeinschaften der ersten Christen. "Heute heißt das für uns Christen, dass wir miteinander feiern und arbeiten, miteinander fröhlich und traurig sind. Gleichzeitig geht es um die Solidarität mit denen, die es nicht so gut haben wie wir, den Armen und Schwachen, den Vergessenen und Benachteiligten, bei uns und in anderen Teilen der Welt", sagte der Bürgermeister, und gerade diese lägen Papst Franzskus sehr am Herzen. Kiendl dankte allen, die sich im Laufe der Jahrzehnte als Ehrenamtliche eingesetzt haben und einsetzen, ihre Freizeit dem Wohl der Gemeinschaft zur Verfügung stellen und so mitsorgen, dass die große Idee des Sozialreformers Adolph Kolping weitergetragen wird. Er forderte dazu auf, wichtiger Teil der Verwirklichung der christlichen Werte in unserer Zeit zu sein und immer wieder neu zu werden. Denn dieser Geist sei tragfähig. Er gebe Mut und lasse nicht kleingläubig werden. "Wenn wir wirklich aus diesem christlichen Geist des 'seht, wie sie einander lieben' heraus handeln, müssen wir vor keiner anderen Religion Angst haben!", schloss der Bürgermeister.

Pfarrgemeinderatsvorsitzende Christiane Banse erklärte, dass Adolph Kolping besonders jungen Menschen Halt und Perspektive gegeben hat. Er habe gesehen, dass diese Heimat und Geborgenheit brauchen. "Die Kolpingsfamilie Schierling hat neun Jahrzehnte das Erbe und den Auftrag Adolph Kolpings bewahrt und gelebt, und dafür bin ich sehr dankbar!", so Banse. Sie wünschte, dass die Gemeinschaft auch in Zukunft lebendig und aktiv bleibt, "um Menschen immer wieder ein Stück Himmel auf Erden zu bringen." Kirchenpfleger Adolf Roßmeier dankte für allem für den tatkräftigen Einsatz und die finanzielle Unterstützung der KF für das Pfarrheim.

Vorsitzende Evi Reinl fasste mit ihrer Ansprache das Wirken der KF so zusammen: "Durch Kolping leben wir unseren Kindern verantwortliches, christliches und soziales Handeln vor!" Mit derzeit vier Familiengruppen, einer Jugend- und einer Theatergruppe sei sie sehr aktiv und ihre Euphorie war unübersehbar, dass sie die Vorsitzende sein darf. Sie hob besonders die Familienbildungswochenenden in Lambach mit meistens 150 Teilnehmern aus drei Generationen hervor. Jeder rede mit jedem und jeder fühle sich für den anderen verantwortlich. Das sei christliches Engagement der besonderen Art.
Den Gottesdienst umrahmten Albert Ertl, Rudi Feigl und Adolf Roßmeier musikalisch und bekamen dafür ein Präsent. Nach dem Kolping-Lied wurde mit einem gemeinsamen Mittagessen kräftig gefeiert.

Die Kolpingsfamilie Schierling ist mit über 330 Mitgliedern die mitgliederstärkste Gliederung unter den 28 Kolpingsfamilien im Kolping-Bezirk Regensburg. Dessen stellvertretender Vorsitzender Markus Neft bestätigte den Gründern, ein festes Ziel im Auge gehabt zu haben und den heute Verantwortlichen ein außerordentliches Engagement im Kennen und Weitergeben des Geistes Adolph Kolpings. Dieser bestehe auch darin, in guten in schlechten Zeiten Verantwortung füreinander zu übernehmen. Er dankte insbesondere dem Vorstandsteam um Evi Reinl und Rudi Schmid. Neft zeichnete im Namen des Bezirksverbandes Mitglieder mit hervorragendem Engagement aus. Die Ehrenurkunde in Silber erhielten Silvia Froschhammer und Gerti Meier, die beiden Familiengruppen leiten. Mit der Urkunde in Gold wurde Martina Pautz geehrte, die seit 1993 - und trotz fünf Kinder, darunter auch Vierlingen - ununterbrochen Schriftführerin ist und sich auch zum Beispiel um die Nikolausaktion kümmert. Gold bekamen auch Gerhard Banse, der langjährige Leiter der Theatergruppe, Gerhard Eder als ein überall engagiertes Mitglied, Rosa Roßmeier, ebenfalls Familiengruppenleiterin und Initiatorin für die Aktion "Weihnachtstrucker" sowie die Vorsitzende Evi Reinl, die sich bereits in den letzten beiden Jahrzehnten in verschiedenen Positionen eingesetzt hat.



Der stellvertretende Kolping-Bezirksvorsitzende Markus Neft (4. von rechts)
zeichnete besonders engagierte Schierlinger Kolping-Mitglieder
mit Urkunden in Gold und Silber aus

Anlässlich der 90-Fahr-Feier der Kolpingsfamilie Schierling wurden viele Mitglieder geehrte. Auf den Tischkarten stand das Zitat Adolph Kolpings "Anfangen ist das Schwerste, treu bleiben das Beste." In erster Linie ging es um Mitglieder des Familienkreises, die sich anlässlich der 50-Jahr-Feier der KF, also vor 40 Jahren, im Beisein des damaligen Diözesanpräses Wilhelm Schraml, dem späteren Bischof von Passau, der Kolpingsfamilie angeschlossen haben. Zudem wurden für 70 Jahre Mitgliedschaft Georg Schneider, 60 Jahre Erich Bachschmid und für 50 Jahre Georg Schindlbeck geehrt. Bei den 40-jährigen Mitgliedschaften handelt es sich um Christa und Alfred Diermeier, Hans Eifler, Oswald Ermel, Rudolf Feigl, Ingeborg Gascher, Barbara und Max Höglmeier, Sieglinde Hüttner, Carlheinz Inkoferer, Fanny Krieger, Elisabeth Limmer, Monika Mueck, Annemarie Reichinger, Gisela und Franz-Xaver Schinhanl, Anne Sedlmeier, Heinz Stober, Elisabeth Urbaniak, Monika Wallner, Rosa Wallner, Maria und Anton Weigl, Elisabeth und Thomas Zausinger.



Beim Jubiläum der Kolpingsfamilie wurden viele langjährige treue Mitglieder ausgezeichnet

Fotos und Text
Fritz Wallner, KF Schierling




Oberpfälzer Kirwa Sitzweil 2017

bei der KF St.Bonifaz/ St.Georg


Am dritten Sonntag im Oktober begehen viele Pfarrgemeinden
traditionell das Kirchweihfest. Unsere Kolpingfamilie wahrte die Tradition
mit der "Oberpfälzer Kirwa - Sitzweil" am 10.Oktober.

   

Unter dem Motto "Bayrische Geschichten - gereimt und ungereimt"
hat uns Richard Gabler literarisch durch den Abend geführt.
Seine Verse und Geschichten aus dem Leben seines "Schwagers Sepp Prem"
waren nicht zu übertreffen.
Die "Prüfeninger Saitenmusi" unter der Leitung von Hubert Kessel
umrahmte die Beiträge des Autors mit musikalischen Schmankerln.
Für den leiblichen Genuss wurden Schmankerln in Form von frischen Kiacheln angeboten.



Die Kirwasitzweil war wieder eines der Highlights unserer KF.




Der 40. Aufenthalt in Lambach 2017

der KF Schierling


Bereits seit 40 Jahren fährt die Kolpingsfamilie Schierling nach Lambach. Das Bildungs- wochenende erfreut sich großer Beliebtheit. Diözesanpräses Stefan Wissel zelebrierte zu diesem Anlass den Sonntagsgottesdienst.
Am Freitag, den 31. März, reisten die Teilnehmer mit dem Bus oder mit dem eigenen Auto in den Bayerischen Wald zur Familienfreizeit. Mit fast 170 Personen war das Kolpingferienhaus komplett für die Schierlinger reserviert. Von 2 bis 70 Jahren waren alle mit Vorfreude und Begeisterung auf das kommende Wochenende in Lambach eingetroffen.




Mit dem Thema "Alles hat seine Zeit" starteten die Bildungsreferentinnen Schwester Anne und Schwester Natale vom Kloster Mallersdorf am ersten Abend ihren Vortrag. Inspiriert durch Impulse von Schwester Natale hatten die Erwachsenen die Gelegenheit inne zu halten und einen Blick auf das eigene Leben zu werfen. "Es ist wichtig zu erkennen, dass alles seine Zeit hat, wie die Zeit mit der eignen Familie und Freunden, die Zeit für die Kolpingsfamilie und ganz wichtig die Zeit für sich selbst zu finden", so Schwester Anne. Mit einem meditativen Spaziergang durch die erwachende Natur und einigen weiteren Gedanken zum Thema "Zeit", schloss die Schwester am Samstagvormittag Ihren Vortrag ab.
Während die Erwachsenen sich Ihrem Thema widmeten, genossen die Jüngsten im hauseigenen Kindergarten unter der Aufsicht von Eva-Maria Jungmayer und Susanne Hopfesberger ihre Spiel- und Bastelzeit.
Die Kinder im Schulalter hatten zusammen mit Schwester Natale ebenfalls die Gelegenheit über die Zeit nachzudenken. So sprachen sie darüber, wie viel meiner Zeit verbringe ich mit Schule, Freizeit, Hobby, Freunden, Fernsehen oder anderen Dingen. Dabei gestaltete jeder sein eigenes Ziffernblatt um das Ganze optisch zu erfassen.
Unter der neuen Gruppenführung von Lisa Froschhammer und Patrick Diermeier setzten sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Kolpingsfamilie Schierling zusammen. Dabei besprachen sie, welche Projekte und Aufgaben die Gruppe unternehmen wird. So wollen sie in großer Zahl bei der Altkleidersammlung und bei der geplanten Sonnwendfeier mithelfen.
Der Samstagnachmittag stand zur freien Verfügung, dies nutzten einige, um bei herrlichstem Frühlingswetter den Osser zu besteigen. Andere verbrachten die Zeit mit der Familie oder fuhren in die nähere Umgebung, um dort etwas zu erleben. Für sportlich ambitionierte bot Barbara Wallner eine Gymnastikstunde an. Mit einer "Feuerschalenmeditation" in der Kirche endete der Tag in entspannter Atmosphäre.
Am Abend tobten sich die Jugendlichen in der Turnhalle aus. Etwas ruhiger ging es für die Erwachsenen im Osserstüberl zu, dort ließ man entweder in gemütlichen Kartenrunden oder beim Austausch in Gesprächen den Abend nach Belieben ausklingen.
Kolping-Diözesanpräses Stefan Wissel feierte am Sonntag mit den Schierlingern gemeinsam Gottesdienst in der Kapelle des Ferienhauses. Angesichts der vielen Kinder stellte er fest: "Man merkt, bei euch ist Kolping generationsübergreifend!". Er beglückwünschte die Kolpingsfamilie, dass sie eine solche Gemeinschaft entwickelt hat und er nannte die Familien "die besten Lernorte der Liebe". Dass besonders die Kinder ihre Freude an einer solchen Gemeinschaft und große Erinnerungen an solche Wochenenden haben, dafür lohne es sich, immer wieder aufzubrechen.
Er segnete die Erinnerungskerze und dankte den "großen Männern und Frauen", die vor 40 Jahren das jährliche Bildungswochenende angezettelt haben und auch denjenigen, die seit dieser Zeit mitgefahren sind. Eine schöne Zeit miteinander zu haben, sich für die eigene Persönlichkeitsbildung auch Zeit zu nehmen, das seien tiefe Werte unserer Gesellschaft. Er rief Kinder, Eltern und Großeltern dazu auf, "als zuversichtliche Menschen durchs Leben zu gehen". Gerade die Fastenzeit sei dazu da, die Augen zu öffnen für das, was sich wirklich rentiert. Es gehe darum, Vertrauen zu haben und zu wissen, dass uns vertraut wird. Das tiefste Urvertrauen gelte dabei dem lieben Gott. Der Diözesanpräses wünschte, dass die Kolpingsfamilie mit Dankbarkeit auf die vier Jahrzehnte gemeinsamer Erlebnisse in Lambach zurückblickt.
Im Anschluss lud Alfred Berger alle in den Bildungsraum ein, um sich auf eine besondere Reise in die Vergangenheit zu begeben. Das Motto: "40 Jahre Familien-Bildungswochenenden in Bildern". Bei der Fotoshow gab es einiges zu lachen und vieles über die gezeigte Vergangenheit zu bereden, besonders bei den älteren Bildern. Anschließend bedankte sich die Vorsitzende Evi Reinl bei allen, die zum guten Gelingen des Ausfluges beigetragen haben, besonders hob sie dabei die Hauptorganisatorinnen Martina Pautz und Silvia Froschhammer hervor. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, traten alle mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.




Generalversammlung
mit Neuwahlen der Vorstandschaft 2017


bei der KF Schierling


Die Kolpingsfamilie Schierling wählte bei der Generalversammlung am vergangenen Samstag eine neue Führung, nachdem der 1. Vorsitzende Markus Schinhanl und der 2. Vorsitzende Sebastian Feigl ihren Rückzug angekündigt hatten. Evi Reinl wurde an die Führungsspitze gewählt. Dass es sich bei der KF um eine sehr lebendige Gemeinschaft handelt, in der alle Altersgruppen ihren Platz finden, zeigten die mehr als 80 Aktivitäten, über die die einzelnen Gruppenleiter und der Vorstand berichteten.
Die Jahreshauptversammlung begann mit einem Gottesdienst, der von Adolf Roßmeier, Rudi Feigl und Albert Ertl musikalisch mitgestaltet wurde, und bei dem Präses Pfarrer Josef Helm das Wasser als Inbegriff für alles nannte, was die Menschen zum Leben brauchen. "Jesus gibt uns das Wasser, das uns nie wieder durstig werden lässt", sagte der Pfarrer. "Es spendet uns ewiges Leben." Er dankte der Kolpingsfamilie für ihre umfangreichen Tätigkeiten rund um das christliche Leben in der Pfarrei.

Bei der Versammlung im Pfarrheim blickte Vorsitzender Markus Schinhanl vor 65 Mitgliedern auf seine sechs Jahre Vorstandsarbeit zurück. 2011 sei er in Lambach bei der Familienfreizeit vom damaligen Vorstand angesprochen worden, um aktiv als zweiter Vorsitzender in der Gemeinschaft tätig zu werden. Drei Jahre später stellte er sich der Wahl zum 1. Vorstand. "Ich freue mich besonders darüber, die Sonnwendfeier auf die Viehmarktwiese gebracht zu haben, und das mit großem Erfolg, wie die Besucherzahlen widerspiegeln. Die Zeit als Vorsitzender war anstrengend aber diese Erfahrung möchte ich nicht missen.", so Markus Schinhanl. Für die Zukunft fordert er alle Anwesenden auf, im Sinne Adolph Kolping weiter zu handeln und vereint mit sozialem Engagement in der Gemeinschaft tätig zu bleiben. Er bekam von den Versammelten einen großen Applaus und eine Flasche Kolping-Wein als Dank. Ebenfalls geehrt wurden die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Sebastian Feigl, Christa Jungmayer, Rosa Roßmeier und Klaus Wallner.

Anna Sedlmeier berichtete für den Familien-Kreis über viele kirchliche und gesellige Vorhaben und sie freute sich, dass das Interesse am angebotenen Programm sehr groß gewesen sei. Außerdem habe Ihre Gruppe die meisten Einzelaktivitäten neben den allgemeinen Ver- anstaltungen abgehalten.
Die Familien-Runde besteht seit 1980 und widmet sich nach den Worten von Rosa Roßmeier vor allem der Kultur mit dem Besuch von Theateraufführungen sowie Kirchenführungen. Höhepunkte seien der Zwei-Tagesausflug nach Oberösterreich und die mehrtägige Fahrt nach Alsopahok in Ungarn gewesen. Außerdem wurden 100 Pakete für den Weihnachtstrucker gepackt und auf den Weg gebracht. Im Anschluss legte Sie Ihr Amt als Gruppenleiterin nieder.
Die Familien-Bande hat sich laut Silvia Froschhammer neu positioniert und wieder verstärkt Gruppenaktivitäten durchgeführt. Besonderes Engagement zeigte die Gruppe bei der Primiz von Johannes Kindler, wo sie mehrere Blumenteppiche legte und die Getränkebewirtung in der Mehrzweckhalle übernahm.
Evi Reinl berichtete für die Familien-Bagage, dass derzeit 17 Familien die Gemeinschaft pflegen und sie sprach über die Highlight-Veranstaltungen mit Beteiligungen von bis zu 50 Mitgliedern. Unter anderem waren sie bei frostigem Wette mit dem Bus im Tierpark Hellabrunn. Besonders hob Sie das Zeltlager in der Hartlmühle hervor. Bei der Wochenendveranstaltung waren 13 Familien mit insgesamt 51 Personen bei herrlichstem Sommerwetter aufgebrochen und hatten Ihren Spaß beim Schlauchbootfahren, Lagerfeuer und Stockbrotessen. Sie bedankte sich für die Durchführung dieses Events bei Jürgen Diermeier, der alles so wunderbar organisiert hatte. Zuletzt stellte sie ihr Amt als Gruppenleiter zur Verfügung.
Der Jugendleiter Klaus Wallner bedankte sich für den großen Einsatz der Jugendlichen, die bei der Altkleidersammlung mit viel Eifer mithalfen. Besonders lobte er Franz Hammerl, der das Kolpingbanner bei zahlreichen Veranstaltungen präsentierte.
Für den Arbeitskreis Umwelt/Altkleidersammlungen berichtete Heinrich Prexl von der großen Spendenbereitschaft der Schierlinger Bürger.
Gerhard Banse, Leiter und Regisseur der Theatergruppe, stellte fest, dass jährlich drei Monate fest gelernt und geprobt wird. Christa Jungmayer berichtete von einem ausgeglichen finanziellen Jahr, in dem einige regionale und überregionale Hilfsorganisationen mit Spenden bedacht werden konnten. Der Malteser Hilfsdienst, die Tafel in Mallersdorf, das Cabrini Heim in Offenstetten und die umliegenden Fördervereine der weiterführenden Schulen sowie die Hochwasserhilfe in Deggendorf und Eggenfelden bekamen monetäre Unterstützung. Außerdem flossen Spenden an die Moldawienhilfe von Pfarrer Hans Bock, die Villa Colorful in Namibia und Pfarrer Helm erhielt ebenfalls Beihilfe für die laufenden Ausgaben des Pfarrheims.
Während der allgemeinen Aussprache bedankte sich Maria Feigl auch im Namen der Gemeinde Schierling, für die vielen Aktivitäten und lobte die Vielseitigkeit der Angebote für Jung und Alt. Anerkennende Worte fand sie auch für die alljährlich veranstaltete Sonnwend- feier im Ortskern, da diese eine Bereicherung für die Schierlinger Bevölkerung darstellt.



Die neu gewählte Vorstandschaft

Die schriftlich abgewickelten Vorstandswahlen unter Leitung von Adolf Roßmeier brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzende Evi Reinl, 2. Vorsitzender Rudi Schmid, Schriftführerin Martina Pautz, Kassenleiterin Gabi Schwandt, Leitung Familien-Bagage Gerti Rohrmayer und Jürgen Diermeier, Familien-Bande Silvia Froschhammer und Manfred Froschhammer, Familien-Runde Elmar Fichtl und Gerti Meier, Familien-Kreis Anne Sedlmeier und Max Höglmeier, Arbeitskreis Umwelt/Altkleider Heinrich Prexl, Theatergruppe Gerhard Banse, Öffentlichkeits- arbeit Alfred Berger, Jugendbeauftragte Lisa Froschhammer und Patrick Diermeier. Adolf Roßmeier beglückwünschte die Gewählten und bedankte sich bei ihnen für die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung innerhalb der Kolpingsfamilie. Die neue Vorsitzende lud die Mitglieder zu einer aktiven Mitarbeit ein, und die allgemeinen christlichen Veranstaltungen verstärkt zu besuchen. Schon am 26. März findet der Kreuzweg im Pindlpark statt. Mit dem Kolpinglied wurde die Generalversammlung geschlossen.




Mitgliederversammlung 2017

bei der KF Lappersdorf

Die Mittelbayerische Zeitung berichtete am 07.02. in ihrer Landausgabe darüber.





Weitere Bilder und Berichte aus den KFs


Blättern Sie einfach in unserer Vergangenheit!