


Gut 20 KFs waren mit ihren Bannern erschienen.
Wir sollten uns im Hinblick darauf, was in Punkto Familien- und Geburtenplanung,
Gentechnik, Bioethik und Sterbebegleitung,
Religionsunterricht und Sonntagsschutz heute gefordert ist,
die Lektüre der Kolpingzeitschriften
oder auch des Sonntagsblattes besonders vornehmen.
Wer mitreden will, muss Bescheid wissen und braucht
neben der beruflichen und fachlichen Kompetenz
vor allem menschliche Kompetenz.
"Keinen verderben lassen, auch nicht sich selber,
jeden mit Glück erfüllen auch sich selber, das ist gut."
Ich möchte meine heutigen Worte nicht beschließen,
ohne ein besonderes Wort des Dankes.
Im Namen des BV Vorstandes,
im Namen unseres Bezirksvorsitzenden Herbert Lorenz
und seiner Stellvertreter Herta Schindler und Markus Neft,
sowie meines Mitpräses Thomas Steffl
sage ich dem scheidenden Diözesanpräses Harald Scharf
ein herzliches Vergeltsgott für seine unermüdlichen Einsatz für das Kolpingwerk.
Gott segne und schütze ihn weiter in seinem Dienst als Dompfarrer im Weinberg des Herrn.
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Fünf mal 11 Jahre ist es nun schon her, dass unsere Lusticania das Licht der Welt erblickt hat. Ja, tatsächlich ein Grund zu feiern! Ungezählten Menschen schenkte unsere Faschingsgesellschaft frohe und heitere Stunden. Weil uns unser Gesellenvater Adolph Kolping ein Leitwort mit auf den Weg gibt:
Froh und glücklich machen, trösten und erfreuen
ist doch das Glücklichste und Beste, was der Mensch auf dieser Welt ausrichten kann. |
Zeichen unserer Gemeinschaft ist die Standarte,
die nun neu restauriert ist
- ein herzliches Vergelt's Gott an die Spender
für dieses ganz besondere Geburtstagsgeschenk.
Im Segnungs- gebet hat unser Präses Diakon Thomas Steffl
unseren barmherzigen Vater gebeten,
alle in der Lusticania, im Bezirksverband Regensburg
und unsere Gäste zu segnen.
Wir werden so zu einer Gemeinschaft des Respekts,
der gegenseitigen Hilfsbereitschaft und des Friedens
und er schenke den Männern, Frauen, Kindern und Jugendlichen
in der Lusticania Kraft und Energie,
die Herzen der Menschen mit Freude zu füllen.


Es wollen aber die verschiedensten Marienwallfahrtsorte nicht sagen,
dass Maria nicht auch anderswo wirksam um ihre Hilfe angerufen werden kann.
So ist es nicht, aber die Tradition und Dichte
so manchen Wallfahrtsortes schafft für den Einzelnen
von uns besonders günstige Voraussetzungen.
Hier merken wir, dass wir nicht alleine beten, hoffen und ringen.
Ein chinesischer Christ meint dazu:
"Mir als Chinese ist es unmöglich Christus anzubeten,
ohne seine Mutter zu ehren;
denn die Weisheit unseres Volkes sagt:
'Eine Mutter wird geehrt wegen ihres Sohnes,
ein Sohn wird geehrt wegen seiner Mutter.
So sind Mutter und Sohn unzertrennlich.
Den Sohn ehren und zugleich die Mutter verunglimpfen,
ist der Höhepunkt der Torheit und Barbarei.'"

| 12 Mannschaften, unterteilt in | 5 gemischte Teams |
| 3 Herrenmannschaften | |
| 2 Damenmannschaften | |
| 2 Jugendmannschaften |

| Mannschaften | Punkte | |
| Herren | 1. Sinzing | 1068 |
| 2. Alteglofsheim | 1049 | |
| 3. Donaustauf | 891 | |
| Damen | 1. Herz Jesu | 939 |
| 2. Alteglofsheim | 842 | |
| Gemischt | 1. Eilsbrunn | 1118 |
| 2. St. Bonifaz/St. Georg | 1048 | |
| 3. Lappersdorf | 997 | |
| Jugend | 1. Sinzing | 824 |
| 2. Alteglofsheim | 783 | |
| Einzelpersonen | ||
| Herren | 1. Huber Robert - Lappersdorf | 228 |
| 2. Rosenmeier Hermann - Eilsbrunn | 218 | |
| 3. Spängler Siegfried - Sinzing | 202 | |
| Damen | 1. Ferstl Karin - Eilsbrunn | 193 |
| 2. Scheugenpflug Resi - Eilsbrunn | 180 | |
| 3. Baumgartner, Hildegard - Wörth/Donau | 175 | |
| Jugend | 1. Alzinger, Andreas - Alteglofsheim | 203 |
| 2. Fischer Franz - Sinzing | 170 | |
| 3. Voigt Andrea - Sinzing | 149 |

Seit mehr als 40 Jahren gibt es bereits die "Lumpensammlung"
im Diözesanverband Regensburg und viele der Kolpingsfamilien
sind bereits seit Anfang mit dabei.
Dafür dankte Markus Neft namens der gesamten Bezirksvorstandschaft
den Helfern und allen Engagierten und bat sie,
weiterhin der Aktion treu zu bleiben.
Allen Spendern von Kleidung und Papier gilt sein besonderer Dank.
"Ohne Sie wäre unser Engagement bei dieser Sammlung sinnlos!"
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![]() Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Jakobus in Regenstauf trafen sich etwa 60 Gäste aus den Kolpingsfamilien des Bezirksverbandes Regensburg im Pfarrheim zum Vortrag |

von Papst Benedikt XVI. in Deutschland,
der in seiner Heimat "Menschen begegnen
und über Gott sprechen" wollte.
Vor allem seine Rede im Konzerthaus in Freiburg
wurde intensiv wahrgenommen und kritisch kommentiert.
Angesichts des Verlustes religiöser Praxis
und Distanzierungsprozessen zahlreicher Getaufter
vom kirchlichen Leben stellte Papst Benedikt die Kirche
unter eine doppelte Aufgabe:
Sie soll sich - in Aufnahme des neutestamentlichen Sprachgebrauchs -
"entweltlichen" und
sich zugleich "immer wieder neu den Sorgen der Welt öffnen".
Die Kirche darf nicht "Organisation und Institutionalisierung
größeres Gewicht geben als ihrer Berufung zur Offenheit".
In Freiburg hat er engagierte Katholiken aufgerufen,
Weltdistanz einzuhalten und am Katholischen festzuhalten.
Eine Kirche, die sich der Welt chamäleonartig anpasst, verliert ihre Freiheit
und Unabhängigkeit und kann nicht Salz der Erde und Licht der Welt sein.
Entweltlichung!
Den einen ein Ärgernis,
den anderen das (Un-)Wort des Kirchenjahres 2011|
Zusammenfassend: Die Beziehung zu Gott ermöglicht die Hinwendung zum Menschen
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